Grundschule Liwalpou

Im Dorf Liwalpou wurde ein neues Schulgebäudes mit drei Klassenräumen, einem Büro und einem Lagerraum errichtet. Zusätzlich wurde ein Toilettenblock mit sechs Kabinen gebaut und das Gebäude mit Möbeln ausgestattet. Der Bau konnte Mitte 2025 abgeschlossen werden. Das Dorf ist ca. 470 km von der Hauptstadt Lomé entfernt.

Die 2015 eröffnete Grundschule mit ihren derzeit 271 Schülern, einem Direktor und 3 Lehrern befand sich vor dem Neubau in einem sehr desolaten Zustand. Es handelte sich um Unterstände mit Blechdächern, die behelfsmäßig mit örtlichen Mitteln von den Eltern in rudimentärer Weise zusammengefügt waren.

Die Kinder waren dem Wetter und Tieren wie Schlangen und Skorpionen nahezu schutzlos ausgesetzt. Es fehlten Toiletten und Trinkwasser. Die Situation beeinträchtigte nicht nur die Qualität des Unterrichts, sondern auch die Gesundheit der Schüler und Lehrer. Zur Förderung von sauberem Trinkwasser wurde ein neuer Brunnen gebohrt. Jetzt steht ausreichend Wasser für die Reinigung der Sanitäranlagen, die Handwaschmöglichkeiten sowie für die Trinkwassernutzung den Schüler*innen und Lehrer*innen zur Verfügung.

Die Kosten für das Projekt betrugen 50.512 Euro und wurden durch die Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP übernommen. Die Schule ist staatlich registriert, die Lehrergehälter trägt der Staat.

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